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Politische Informationsfahrt nach Berlin 2018

Am 15. November 2018 fuhren 14 junge und jung gebliebene Erwachsene von Regensburg aus mit der deutschen Bahn, sogar pünktlich, zur politischen Bildungsfahrt nach Berlin.

Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es für uns ins ZDF – Hauptstadtstudio unter den Linden um der Fernsehsendung „Maybrit Illner“ als Publikum beizuwohnen. Wir verfolgten eine spannende Diskussion zum Thema „Neustart ohne Merkel – wer wird gewinnen und wer verlieren?“.

Zu Gast waren die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Franziska Giffey (SPD), der Vorsitzende der Jungen Union Paul Ziemiak (CDU), die Fraktionsvorsitzende des Bündnis‘90/ Die Grünen Katrin Göring-Eckhardt und der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland. Es war sehr interessant, einmal hinter die Kulissen einer Liveübertragung blicken zu können.

Am nächsten Morgen besuchten wir zuerst die Bayerische Vertretung in Berlin, wo eine Mitarbeiterin uns zunächst das Gebäude und dann die Arbeitsweisen der Bayerischen Vertretung in Berlin vorstellte. Anschließend besuchten wir auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Stefan Schmidt (Bündnis’90 / Die Grünen) den deutschen Bundestag.

Wir hörten einen Vortrag über die Geschichte des deutschen Bundestages und des Reichstagsgebäudes; anschließend hatten wir in einem sehr interessanten persönlichen Gespräch mit Herrn Schmidt die Möglichkeit, ihm Fragen zur Arbeit eines Bundestagabgeordneten zu stellen. Nach einem Imbiss im Paul-Löbe-Haus stand der Rest des Tages zur freien Verfügung.

Am Samstagmorgen ging es für eine geschrumpfte Gruppe (Marcus und Christina mussten uns leider für die Bundesversammlung in Köln verlassen) zur Stadtführung mit dem Titel „Spuren des realexistierenden Sozialismus“. Unser Stadtführer, der selber in der DDR aufgewachsen ist, gab uns interessante Einblicke in das damalige Leben.

Auf unserem Weg durch den Osten der Stadt erfuhren wir die Geschichte von der Gründung bis zur Wiedervereinigung. Nach ca. 3,5 Std. endete die Führung an der East Side Gallery. Anschließend war wieder Zeit für eigene Unternehmungen. Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Sonntag ging es mit dem ICE zurück nach Regensburg.

Alles in Allem war es eine sehr gelungene Fahrt und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei Stefan Schmidt für die Einladung.

Für den Bericht: Christina Eder

Kolpingjugendpreis 2018 für "...wählbar?!"

Wir sind stolz darauf, mitteilen zu können, dass wir als Diözesanverband Regensburg den Kolpingjugendpreis 2018 der Kolpingjugend Deutschland verliehen bekamen.

Auf der Bundeskonferenz, die vom 16. bis 18. März 2018 in Bamberg stattfand, durften wir den Preis in Empfang nehmen, der an Gruppen verliehen wird, die sich “in besonderer Art und Weise um die Kolpingjugend verdient gemacht haben”.

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Pressemitteilung BuKo 2018

Pressemitteilung BuKo 2018
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Jugendpolitischer Aktionstag "wählbar...?!" am 29. Juli 2017 im Kolpinghaus Regensburg

Wen kann ich als Jugendlicher beruhigt im September wählen?

Pressebericht zum jugendpolitischen Aktionstag „…wählbar?!“ der Kolpingjugend am 29.07.2017 im Kolpinghaus Regensburg

Regensburg.

Am Samstag, den 29. Juli 2017 trafen sich etwa 100 Teilnehmer beim jugendpolitischen Aktionstag der Kolpingjugend im Diözesanverband Regensburg im Kolpinghaus um diese Frage zu klären.

Nach einem Grußwort des Schirmherrn, Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, in dem er auf die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für die politische Willensbildung junger Menschen hinwies, folgte eine Einführung ins Thema mit Verweisen auf aktuelle politische Problematiken durch den Diözesanpräses des Kolpingwerks Stefan Wissel.

Hierauf hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in Kleingruppen mit den anwesenden Kandidaten für die Bundestagswahl persönlich zu diskutieren.

Nachdem alle Parteien eingeladen wurden, die beim Politbarometer des ZDF vom Juli 2016 über 5% der Stimmen bekommen hatten, waren beim Aktionstag folgende etablierte Parteien vertreten: CSU (Peter Aumer), SPD (Marianne Schieder), Grüne (Stefan Schmidt), Linke (Uschi Maxim) und FDP (Ulrich Lechte). Im Foyer des Festsaales im Kolpinghaus hatten die geladenen Parteien Informationsstände aufgebaut, an denen ebenso im persönlichen Gespräch noch Informationen ausgetauscht werden konnten.

Auch im Eingangsbereich des Kolpinghauses waren Informationsstände des Kolpingwerkes, des Kolping-Erwachsenenbildungswerks, des Kolping-Bildungswerks mit dem Verein für Jugendhilfe und der Kolpingjugend sowie der Kolping-Faschingsgesellschaft Lusticania, dem Jugendwohnen im Kolpinghaus und der Handwerkskammer aufgebaut, an dem die Teilnehmer sich informieren konnten.

Nach einem Mittagessen, zu dem die Kolpingjugend die Teilnehmer eingeladen hatte, folgte eine Rede der bayrischen Staatsministerin für u.a. Jugend, wie sie selbst betonte, Emilia Müller mit dem Thema „Ehrenamtliche Jugendarbeit von Morgen. Was bringt mir meine Stimme bei der Wahl?“

In ihrer Rede hob die Staatsministerin hervor, wie wichtig sie Veranstaltungen dieser Art findet und dass sie gerne zur Kolpingjugend gekommen sei. Schließlich, so die Ministerin, „entwickelt man bei Kolping ein Fundament, mit dem man eigenständig ist“. Dass sich junge Menschen mit Politik beschäftigen werde leider immer weniger, umso erfreulicher sei, dass bei der Kolpingjugend die Möglichkeit zur aktiven Willensbildung im Hinblick auf die Wahl einer demokratischen Partei gegeben worden sei.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, bei der auch Fragen der Teilnehmer gestellt wurden, welche vorab in die bereitgestellten Sammelurnen geworfen werden konnten, wurden von den Moderatoren Thomas Andonie (Bundesvorsitzender des BDKJ) und Julia Mayerhöfer (Beratungsausschuss der Kolpingjugend im Kolpingwerk Deutschland) die Unterschiede der Partei-Wahlprogramme und der Schwerpunkte der Kandidaten herausgearbeitet.

Schirmherr Dr. Georg Haber dankte den Veranstaltern für eine hervorragende Organisation und der Kolpingjugend für die Idee und Durchführung dieser Veranstaltung. „Das Ostbayrische Handwerk unterstützte diesen Aktionstag gerne!“ Abschließend konnte jeder Teilnehmer mittels eines Tischtennisballs abstimmen, welche Partei er/sie nach heutigem Stand wählen würde. Das Ergebnis der Wahl „Wenn morgen Bundestagswahl wäre, würde ich … wählen“ ging denkbar knapp aus. Gewinner war die CSU. Platz zwei teilen sich die FDP und die SPD, Platz 4 ging an Bündnis 90/die Grünen und Platz 5 teilen sich die Linke und die sonstigen Parteien.

Für den Bericht: Markus Neft (Orga-Team)

Rede von Staatsministerin Emilia Müller

Rede von Staatsministerin Emilia Müller

2. Plakat jugendpolitischer Aktionstag