Das Jugendwochenende ist ein lockeres und entspanntes Wochenende für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, welches im Herbst 2021 erstmals stattgefunden hat. Es soll Auszeit für die Jugendlichen vom Schul- und Alltagsstress sein und beinhaltet ein spezielles Programmhighlight, damit den Teilnehmenden ein unvergessliches Wochenende geboten wird.

Jugendwochenende „Survival“

Endlich war es so weit! Nachdem aufgrund der aktuellen Pandemie die Premiere unseres Jugendwochenendes von 2020 auf 2021 verschoben werden musste, fand es von 05.11. bis 07.11.2021 in Haslbach unter dem Motto „Survival“ statt.

Nachdem am Freitag die mittlerweile schon zur Gewohnheit gewordenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen geprüft und erfüllt wurden, konnte nach einer Vorstellungsrunde mit einem gemütlichen Raclette-Essen begonnen werden. Dabei wurde ein fließender Übergang ins „Stüberl“ gemacht, wo wir dann den Abend mit verschiedenen Spielen ausklingen ließen.

Der Samstag begann dann spektakulär: zwei Betreuer unter uns haben ein Komplott geplant und mussten für die Erfüllung ihres Planes alle Teilnehmer und die restlichen Betreuer loswerden! Dafür wurden sie kurzerhand ca. 10 km von dem Jugendhaus ausgesetzt und sich selbst überlassen. Durch knifflige Aufgaben mussten nun alle den Weg wieder zurückfinden, um die Betrüger zu überführen und bei der „Polizei“ zu verraten, damit diese eingesperrt werden konnten. Nach anstrengenden Stunden kamen alle wieder an und die falschen Betreuer mussten einsehen, dass sie keine Chance gegen den Rest haben (😉).

Bevor der Tag wieder gemütlich im Stüberl zu Ende gehen konnte, durften alle Teilnehmer noch einen selbst entwickelten Escape-Room lösen, bei welchem sie aus dem Keller eines Verrückten fliehen mussten. Knapp, aber am Ende erfolgreich, konnten alle Gruppen die Rätsel erfolgreich lösen und vor dem Mörder fliehen.

Am Sonntag wurde dann noch gemeinsam geputzt und eine Abschiedsrunde gemacht, bevor um alle ihre Heimreise antraten. Wir sind sehr froh, das Wochenende mit allen Teilnehmern verbracht zu haben und hoffen, alle schon bald wieder zu sehen.

Für den Bericht: Markus Hölzl