Gruppenleiter­kurse

Für ehrenamtliche Gruppenleiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit bieten wir jedes Jahr Gruppenleiterschulungen an. Es gibt auf Diözesanebene zwei Gruppenleiterkurse, deren Inhalte alle Informationen beinhalten, die zum Leiten einer Gruppe nützlich, hilfreich und unablässig sind.

Unsere Kurse werden von unseren geschulten und erfahrenen Schulungsteamern durchgeführt. Dabei ist es egal, ob zuerst der Gruppenleiterkurs A im Frühjahr oder der Gruppenleiterkurs B im Herbst besucht wird.

Außerdem finden auch diverse Gruppenleiterschulungen in den einzelnen Kolpingsfamilien und Bezirksverbänden statt, da das Schulungsteam auch für individuelle Kurse angefragt werden kann.

Weitere Infos dazu gibt’s hier: https://www.kolpingjugend-regensburg.de/über-uns/teams-und-arbeitskreise/schulungsteam/

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2023 Gruppenleiterkurs A

Teil 1 der JuLeica-Ausbildung mit jeder Menge Action

Ende März versammelten sich über 20 Teilnehmer voller Elan zum diesjährigen Gruppenleiterkurs A in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen, um sich auf die Herausforderungen in der Jugendarbeit in den Pfarreien und Kolpingsfamilien vor Ort vorzubereiten.

Das Wochenende begann, nach ersten organisatorischen Hinweisen, mit einem gemeinsamen Abendessen. Anschließend stand das Kennenlernen in der Gruppe im Vordergrund, was mit verschiedenen Spielen und Impulsen unterstützt wurde.

Gemeinsam wurden mithilfe der beiden leitenden Teamer die Eigenschaften eines idealen Gruppenleiters herausgearbeitet und unter anderem über verschiedene Themen, wie zum Beispiel ‘unterschiedliche Führungsstile’, diskutiert.

Samstags standen unter anderem das Planen eines Jahresprogramms sowie das Vermitteln von Aspekten der Entwicklungspsychologie sowie von ‘Rollen in der Gruppe’ an. Mit Hilfe von kleinen Aufgaben und Spielen hielten sich Theorie und Praxis gut in Balance.

Am Abend gab es weitere Gruppenspiele und eine gemütliche Stüberl-Runde ließ den Abend, wie auch schon am Freitag, gemütlich ausklingen.
Am Sonntag wurde, nach dem Abhandeln der verbleibenden Themen sowie dem Beantworten von verbleibenden Fragen aus der Gruppe, das Wochenende mit einer Reflexion abgeschlossen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gruppenleiterkurs sehr informativ war und viel Spaß mit sich brachte. Die Teilnehmer konnten viele neue Bekanntschaften knüpfen, sowie Input für die Arbeit vor Ort und natürlich auch neue Spielideen mit nach Hause nehmen.

Für den Bericht: Marcus Kraus

2022 Gruppenleiterkurs B

Inhaltliches Wochenende mit ganz viel Spiel und Spaß

Mit 20 Teilnehmenden nahezu ausverkauft war der diesjährige Gruppenleiterkurs B, der vom Schulungsteam der Kolpingjugend von 14. bis 16. Oktober 2022 in Ensdorf durchgeführt wurde. Die angehenden oder auch bereits etablierten Gruppenleitenden zwischen 14 und 27 Jahren kamen zu diesem auch mit viel Motivation und Vorfreude am Freitagabend im Bildungshaus Kloster Ensdorf an.

Nach einem ersten gemeinsamen Abendessen galt es dann zunächst, die anderen Personen über verschiedene Spiele besser kennenzulernen, bevor mit den Inhalten “Werteorientierung“ und “Verbandsstrukturen“ auch schon thematisch eingestiegen wurde. Natürlich versuchten die drei Schulungsteamer – Theresia Wittmann, Lukas Baur und Philipp Heidenkampf – dies immer möglichst interaktiv und spielerisch zu gestalten. Zum Ausklang kam der Abend dann noch beim gemütlichen Zusammensitzen im Stüberl. Dort saßen manche auch noch bis in die spätere Nacht hinein.

Dennoch waren alle am nächsten Morgen fit, wozu wohl auch das gemeinsame Morgen-Yoga seinen Beitrag leistete. Im Anschluss an dieses wurden weitere Themen behandelt, die auch für die Erfüllung der Standards der Jugendleitercard absolviert werden müssen. So ging es zum Beispiel um die Schwerpunkte “Prävention sexualisierter Gewalt“, “Jugendschutz“ oder die “Gruppenstundenplanung“. Ausgeglichen wurden diese teilweise theoretischen Inhaltspunkte dann vor allem am Nachmittag, der ganz im Zeichen der Spielepädagogik stand und bei dem die Gruppe dann entsprechend auch selber viele neue Spiele kennenlernen und diese auch erproben durfte. Dadurch waren alle abends auch wieder voll und ganz bei der Sache, als es unter anderem um die Themen “Rechtliches“ und “Tabu-Themen“ ging. Beendet wurde der Tag natürlich wieder im Stüberl, wo sehr lange noch gemeinsam Brettspiele gespielt wurden.

Bevor es am Sonntag für die Teilnehmenden dann mit vielen neuen Erkenntnissen und Ideen wieder nach Hause ging, stand noch die Thematik Gottesdienst an und es wurden die Gewinner der Foto-Challenge prämiert. Aufgeteilt in vier Gruppen sollten die Teilnehmenden nämlich über das ganze Wochenende hinweg verschiedene Aufgaben fotografisch lösen, wobei sehr sehenswerte Aufnahmen entstanden. Auch dies werden alle sicherlich mit einem Lächeln im Gesicht im Kopf behalten.

Für den Bericht: Philipp Heidenkampf

2022 Gruppenleiterkurs A

JuLeica-Ausbildung bei Cocktails und Yoga

19 Teilnehmer – so viele wie schon lange nicht mehr – waren es beim diesjährigen Gruppenleiterkurs A, der Mitte Mai in Windberg stattfand. Dies steigerte die ohnehin schon große Vorfreude der drei für den Kurs verantwortlichen Teamer – Theresia Wittmann, Markus Hölz und Philipp Heidenkampf – gleich noch einmal mehr. Doch auch die Teilnehmenden aus der ganzen Diözese gingen mit vielen Erwartungen in das Wochenende.

Zu erkennen war dies – nach der Begrüßung und dem Kennenlernen – gleich bei der ersten Einheit, bei der alle mit Wasserfarben einen Abdruck von einem ihrer Füße machten und zu diesem jeweils aufschrieben, was sie sich von dem Kurs erhoffen. Dabei wurden vor allem Aspekte wie der sicherere Umgang mit Kindern, ein souveränes Auftreten, neue Spieleideen oder auch einfach der Spaß genannt.

Und diese galt es nun von den drei zuständigen Mitgliedern des diözesanen Schulungsteams zu erfüllen. Stets unter Berücksichtigung der JuLeica-Standards, da diese Jugendleiter-Card nach der Absolvierung des A- und B-Kurses erworben werden kann.

Inhaltlich ging es am Freitag noch um den idealen Gruppenleiter, bevor anschließend mit einem Willkommenscocktail der gemütliche Teil des Abends eingeleitet wurde. Der Start in den Samstag fand ebenso entspannt statt, mit einer gemeinsamen Yoga-Einheit. Nachdem alle aufgelockert waren, ging es mit den verschiedenen Gruppenphasen und der Planung einer Gruppenstunde weiter.

Natürlich immer mit diversen Auflockerungs- und Gemeinschaftsspielen zwischendurch, so dass es nie zu viel Theorie auf einmal wurde. Dies galt auch für den Nachmittag, an dem die Themen Entwicklungspsychologie, Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen sowie die geschlechterbewusste Mädchen- und Jungenarbeit aufgegriffen wurden.

Auf Wunsch der Teilnehmenden gab es dann nach dem Abendessen noch eine etwas größere Einheit zur Spielepädagogik, welche dann mit dem sogenannten Chaosspiel – einer Art Rallye durch das ganze Haus – endete.

Nachdem auch der Samstag noch in entspannter Runde ausgeklungen wurde, standen am Sonntag noch die Themen Führungsstile und religiöses Arbeiten an, bevor es schon in Richtung Verabschiedung und Heimfahrt ging.

Hierbei waren sich alle einig, dass dies ein sehr gelungenes Wochenende war und in der abschließenden Reflexion zeigte sich auch, dass die anfangs verfassten Erwartungen fast alle erfüllt wurden. Ganz entscheidend war dabei, dass alle Teilnehmenden aussagten, sich nun im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sicherer zu fühlen. Sehr zur Freude der drei Teamer, die ebenso rundum zufrieden mit der Veranstaltung waren.

Wenn ihr nun auch einmal Lust habt an einem solchen Kurs teilzunehmen und bzw. oder die JuLeica zu beantragen, dann meldet euch gerne für unseren Gruppenleiterkurs B vom 14.10.22 bis zum 16.10.22 in Ensdorf an. Es gibt noch freie Plätze und ihr müsst nicht zuerst den A-Kurs absolviert haben.

Für den Bericht: Philipp Heidenkampf

 

2022 Gruppenleiterkurs C

Am Wochenende des 22. bis 24. April 2022 fuhren 9 Teilnehmer zum Gruppenleiterkurs C nach Lambach. Unter der Leitung von Michaela Baur, Kerstin Esterbauer und Marcus Kraus ging es um ein (Sinn-)volles Wochenende.

Am ersten Abend stand das Kennenlernen in der Gruppe im Vordergrund und wurde durch verschiedene Spiele dabei unterstützt. Am Samstagvormittag wurde es theoretisch in der Musiktheorie, aber auch die Praxis kam anhand von Boomwhakers nicht zu kurz. Gegen Mittag konnten wir zusammen ein Lied mit verschiedenen Instrumenten, die die Teilnehmer mitgenommen hatten, begleiten.

Mit einem bayrischen Mittagessen gestärkt, ging es raus in die Natur. Dort wurde eine Blindenführung bewältigt, mit dem Ziel sich auf seine Partner einzulassen. Danach musste man im Wald 10 verschiedene Sachen finden, die nicht dorthin gehören.

Am Spätnachmittag wurde der Künstler in den Teilnehmern geweckt und man entdeckte verschiedene Talente, die man vorher nicht kannte. Der Höhepunkt des Abends war das Impro-Theater. In verschiedenen Übungen wurde viel gelernt und gelacht bis tief in die Nacht hinein.

Am Sonntagvormittag begannen wir mit einem Gottesdienst mit unserem Diözesanpräses und danach ließen wir das Wochenende nochmal Revue passieren. Wir waren der Meinung, es war ein sehr (Sinn-)volles Wochenende. Gut gestärkt fuhren wir nach dem Mittagessen wieder in alle Himmelsrichtungen nach Hause.

Für den Bericht: Kerstin Esterbauer